Zukunftsbereiter

Payment gestaltet Neues

Ohne Payment kein Geschäft – ob in Handel oder Dienstleistung, am klassischen Point of Sale oder im virtuellen Raum. Dabei sind moderne Bezahllösungen Geschäftstreiber und Gestaltungsmittel zugleich: Sie bringen Handel und Konsument:innen auf neuen Wegen und Kanälen zusammen, verbinden analoge mit digitalen Angeboten und eröffnen eine Fülle noch ungeahnter Geschäftsopportunitäten.

Um den wachsenden Anforderungen unserer Kund:innen an das Payment in einer digitalen Geschäftswelt gerecht zu werden, entwickeln wir Mehrwertlösungen und denken Bezahlprozesse immer wieder neu. Dafür beschäftigen wir uns mit den Trends und Fragen von morgen – und stellen heute die Weichen in unserer Organisation, um auch übermorgen erfolgreich zu sein. Welche Themen uns 2023 besonders beschäftigt haben, lesen Sie im Folgenden.

Regionale Ökosysteme
Für einen starken Handel von morgen

Eintracht

Mit Onlineplattformen den regionalen Handel stärken – geht das? Ein klares: ja. Denn digitale Ökosysteme bieten vielfältige Optionen für den Aufbau neuer Netzwerke und Partnerschaften. Wie gut das auf regionaler Ebene funktioniert, zeigt Eintracht Frankfurt: Der Verein treibt die Digitalisierung und Vernetzung der Menschen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain konsequent voran.

VR Payment unterstützt die Eintracht seit 2020 als exklusiver Payment Service Provider mit einer modernen Bezahlinfrastruktur im und um das Stadion, dem Online-Marktplatz und der mainaquila App – dem Herzstück des regionalen, digitalen Ökosystems der Eintracht. Die B2B2C-Plattform bündelt alles, was Fußballbegeisterte interessiert, aber auch Angebote von Energielieferanten, Finanz- und Versicherungsdienstleistern, Radiosendern oder dem öffentlichen Personennahverkehr. Damit ermöglicht sie Interaktionen weit über den Stadionbesuch hinaus.

2023 haben wir unsere Partnerschaft mit Eintracht Frankfurt um vier Jahre verlängert und unsere Zusammenarbeit in diesem Zuge intensiviert. Innovationsprojekte zur Digitalisierung des Stadionerlebnisses und zur Vernetzung von Fans, Handels- und Dienstleistungsunternehmen werden wir bis 2027 weiter ausbauen. So sind wir jetzt unter anderem offizieller Partner der Adler Shopping Week, einer zweimal pro Jahr stattfindenden Aktionswoche mit Rabatten und Angeboten von teilnehmenden Händler:innen und Gastronomen der Region. Dabei garantieren wir nicht nur eine reibungslose Abwicklung aller Zahlungsvorgänge, sondern bringen unser eigenes lokales Netzwerk ein und statten interessierte Händler:innen und Dienstleister:innen mit der nötigen Paymentinfrastruktur aus. Mit Erfolg: Die mainaqila App wächst rasant – in der Verbreitung und dem Serviceangebot.

Timm Jäger

„Ich freue mich, die Zusammenarbeit mit VR Payment zu intensivieren, denn uns verbindet die gleiche Leidenschaft für die Digitalisierung. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass wir gemeinsam echte Innovationen entwickeln können.“

Timm Jäger
Geschäftsführer der EintrachtTech GmbH

Zukunft erleben
Aktuelle Technologietrends

Die Innovationsgeschwindigkeit im Technologiebereich nimmt stetig zu. So stand 2023 ganz unter dem Eindruck generativer KI (Künstlicher Intelligenz), die eigenständig neue Inhalte kreiert und dabei so einfach zu steuern ist, dass sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wird. Etwas, was vor Kurzem noch unmöglich schien. Der Handel erhält damit neue Impulse für die Kundenansprache und die Gestaltung der Customer Journey. Chancen wie diese zu erkennen und gewinnbringend einzusetzen, wird immer wichtiger, weiß Henrik Ewers, Chief Product & Technology Officer bei VR Payment.

Herr Ewers, 2023 war das Jahr der künstlichen Intelligenz. Wie beeinflusst KI das Payment und den Check-out am Point of Sale?

„Payment Service Provider wie VR Payment setzen künstliche Intelligenz schon seit einigen Jahren zur Mustererkennung ein. Das hilft vor allem bei der Risiko- und Betrugsprävention: Mit KI erkennen wir Unregelmäßigkeiten in Zahlungsströmen schneller und besser, reduzieren Fehlalarme und steigern die Effizienz in unserer Fallbearbeitung. Für die Gestaltung des Check-outs am Point of Sale ist der massive Entwicklungssprung ausschlaggebend, den wir in letzter Zeit im Bereich des maschinellen Lernens sowie der KI-gestützten Bild- und Spracherkennung gesehen haben. So entstehen täglich neue Konzepte und Initiativen am Markt, von autonomen Stores über Smart Fridges bis hin zu Voice-Ordering im Drive Through. Die Technologie hilft, das Bezahlen immer effizienter und bequemer zu machen. Das verbessert das Einkaufserlebnis und hilft dem Handel, Prozesse zu automatisieren und Personal dort einzusetzen, wo es wirklich gebraucht wird: im Service.“

Henrik Ewers

Auch über das Metaverse wurde 2023 viel diskutiert. Welches Potenzial hat die neue virtuelle Welt für den (zukünftigen) Handel?

„Zunächst muss man festhalten, dass wir heute noch weit von einem Metaverse entfernt sind, in dem die virtuelle und physische Realität zu einer ganzheitlichen Erlebniswelt verschmelzen – was die eigentliche Vision des Metaverse ist. Dennoch schätzt Bloomberg das globale Marktvolumen der Metaverse-Economy 2024 auf rund 800 Milliarden US-Doller. Für 2030 liegen die Prognosen bei einem Wert von 2 bis 5 Billionen US-Dollar – mit dem E-Commerce als größtem wirtschaftlichen Treiber. Dabei kann sich heute schon jeder Zweite vorstellen, bei Händlern und Marken im Metaverse zu shoppen. Das ist beachtlich. Es entsteht ein neuer, attraktiver Verkaufskanal, um Produkte und Services neu zu inszenieren und erlebbar zu machen. Was aber unter anderem noch fehlt, ist ein massentaugliches System, über das Produkte im Metaverse bezahlt werden können. Denn die Skepsis gegenüber Blockchain-basierten Kryptowährungen, über die Transaktionen im Metaverse bislang abgewickelt werden, ist allgemein hoch. Es braucht vertrauenswürdige und regulierte Alternativen. Hier sind wir erst am Anfang der Entwicklung.“

Dann schauen wir in die nähere Zukunft: Welche Paymenttrends werden für den Handel 2024 wichtig?

„Am Point of Sale werden sich diejenigen Technologien durchsetzen, die veraltete Prozesse vereinfachen und digitalisieren, echten Mehrwert bringen und die Customer Journey in ihrer Gesamtheit betrachten und verbessern. Deshalb sind aktuell Lösungen gefragt, die dem Handel mehr Flexibilität in der Angebotsgestaltung und der individuellen Kundenansprache einräumen. Das können moderne Automatenlösungen sein, die einen Verkauf außerhalb von Ladenöffnungszeiten ermöglichen, oder Self-Order- und Mobile-Ordering-Optionen. Es gilt, den Kunden optimal in Bezug auf sein Geschäft und insbesondere die Bedürfnisse seiner Kunden zu beraten. Denn bei allen Lösungen ist die nahtlose Integration in die Customer Journey ein wichtiges Kriterium. Hier helfen VR Payment und die Volksbanken Raiffeisenbanken in den Regionen.“

¹ Deutsche Bank „Metaverse – The next e-commerce revolution”, 2022, und McKinsey Report „Value Creation in the Metaverse”, 2022.
² ECC Payment Update 2023.

Payment und Banking
Für Best-in-Class Kundenservice

In einem immer komplexer werdenden Marktumfeld ist der Zahlungsverkehr ein guter Indikator für unternehmerischen Erfolg. Zeigt er doch den betreuenden Banken an, wie es um die Geschäfte ihrer Kunden steht, welche Risikopositionen, Finanzierungs- und Cashflow-Bedarfe seitens der Unternehmen bestehen. Deshalb ist es für Banken so wichtig, möglichst alle Teile des Zahlungsverkehrs ihrer Kunden in das eigene Haus zu übernehmen und alle Datenpunkte auf einer Plattform zusammenzuführen. Für Handelsunternehmen spielt der Zahlungsverkehr am Point of Sale eine herausragende Rolle.

Carlos Gómez-Sáez

„Analog zum CO₂-Fußabdruck eines Unternehmens akkumulieren sich im Zahlungsverkehr komplexe Daten zu einem Gesamtbild. Dazu zählen Zahlungen an Lieferanten, Mitarbeitende und Berater, an und vom Staat, von Kunden und Versicherungen. Wo der ökologische Footprint Transparenz schafft über Ressourcenverbrauch und Emissionen, bringt der Zahlungsverkehr viele betriebswirtschaftliche Fakten in ein Bewegungsprofil. Damit haben Unternehmen und ihre Berater ein aussagekräftiges Tool in der Hand, mit dem sie frühzeitig erkennen können, ob sich durch rückläufige Erträge, aufbauende Kundenabhängigkeiten oder ein zurückgehendes Working Capital Risiken aufbauen.“

Carlos Gómez­-Sáez
CEO VR Payment

DZ Bank Düsseldorf

Gerade hier zahlt sich eine enge Zusammenarbeit in dem Dreieck VR-Banken, DZ BANK und VR Payment aus. Denn aus der Perspektive der Bank sollte der Paymentprovider nicht nur leistungsfähig im Hinblick auf die Bedürfnisse des Firmenkunden sein; hilfreich ist auch, wenn er das Bankgeschäft und damit die Bedürfnisse der Bank in der Kundenführung kennt und damit umzugehen weiß.

Als Zahlungsspezialist der genossenschaftlichen FinanzGruppe ist die Unterstützung der Volksbanken Raiffeisenbanken eine unserer Kernaufgaben. Ob im Fachrat Zahlungsverkehr des Bundesverbandes der Volksbanken Raiffeisenbanken, in Fachausschüssen oder bei Innovationsworkshops und Trendtagen: Gemeinsam denken und entwickeln wir das Payment für den Verbund weiter. Im Frühjahr 2023 sind wir sogar noch ein Stück näher aneinandergerückt: Seit März besetzen wir ein ständiges Büro bei der DZ BANK in Düsseldorf. Das erleichtert die Vernetzung und die Arbeit an gemeinsamen Kundenprojekten.

Payment Power Award

V.l.n.r.: Karsten Dirks von der VR-Bank Westmünsterland, Jessica Klein von der VR-Bank Südwestpfalz und Mike Schramm von der Berliner Volksbank.

Ausgezeichnet:
Die #PaymentPower Award Gewinnerbanken


Wie sehr die Volksbanken Raiffeisenbanken ihre Firmenkund:innen mit modernen Bezahlangeboten begeistern, zeigen die #PaymentPower Awards, die auf unserer Roadshow in Düsseldorf vergeben wurden. 2023 verliehen wir zum vierten Mal den Preis für besondere Vertriebsleistungen im Payment. Aus über 50 Einsendungen wurden neun VR-Banken in die engere Auswahl genommen. Die finale Entscheidung in den drei Kategorien Creative, Impact und Challenger fällte der Beirat von VR Payment als neutrale Jury.

  • Creative

    Creative: Die Berliner Volksbank

    Ihr Mitgliederprogramm mit geteilten Payment-Benefits bringt die genossenschaftliche Philosophie auf den Punkt: Je mehr Transaktionen alle Mitglieder zusammen verbuchen, desto stärker senkt die Berliner Volksbank den Preis pro Zahlungstransaktion. Egal also wie viele Buchungen einzelne Kund:innen vorweisen – wird gemeinsam von allen eine bestimmte Gesamtzahl überschritten, sinkt der Preis für alle. Ein erster Meilenstein lag bei 10.000 monatlichen Transaktionen, um die Einzelkosten auf 10 Cent zu reduzieren. Mittlerweile sind sie bei über 600.000 und damit 4 Cent pro Transaktion.

  • Impact

    Impact: Die VR-Bank Südwestpfalz

    Der Schuh- und Bekleidungshändler H&D shoes and more inStyle ist Kunde der VR-Bank Südwestpfalz, hatte sein Payment aber bis vor kurzem beim Wettbewerb. Das konnte die Bank 2023 ändern – mit einem überzeugenden Gesamtangebot. Neben Terminals in 10 Filialen und der Zahlungsabwicklung im Onlineshop wurde on- & offline Ratenkauf implementiert. Das kam bei den Konsument:innen sehr gut an, wie die positive Resonanz in den sozialen Medien zeigt. Zudem freuten sich H&D und die Bank, dass in den ersten 4 Monaten bereits 36.000 Transaktionen mit einem Umsatzvolumen von 3,2 Millionen Euro über die Terminals in den Geschäften verbucht wurden.

  • Challenger

    Challenger: Die VR-Bank Westmünsterland

    Technische Innovation? Kommt sofort. Gastronomie-Kunden der VR-Bank Westmünsterland nutzen für die Aufnahme von Bestellungen sogenannte „Ordermans“. Das sind speziell für den Gastro-Betrieb ausgelegte mobile Kassengeräte. In enger Zusammenarbeit mit VR Payment machte es die Bank möglich, dass nicht nur die Bestellungen, sondern auch die Zahlungen über die Ordermans angenommen werden können. Das spart Gerätekosten und die Handhabung von nur einem Gerät ist wesentlich praktischer für die Betriebe.

Nachhaltig erfolgreich
Für eine gemeinsame Zukunft

Nachhaltigkeits-Grafik

Das nachhaltige Wirtschaften für Menschen, Umwelt und Regionen ist Teil unserer genossenschaftlichen DNA. Werte wie Solidarität, Mitbestimmung, Kooperation und Regionalität prägen unser Handeln. Um sie mit den ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit in Einklang zu bringen, haben wir 2022 mit dem Aufbau eines strategischen Nachhaltigkeitsmanagements begonnen – und sind 2023 in einen bereichsübergreifenden Strategieentwicklungsprozess gestartet.

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) hat im Jahr 2021 für die genossenschaftliche FinanzGruppe eine sogenannte Unterstützererklärung („Stakeholder Endorsement“) zu den Prinzipien der Vereinten Nationen (UN) für ein verantwortliches Bankwesen unterzeichnet. Das Rahmenwerk bringt die Branche mit den UN Sustainable Development Goals sowie dem Pariser Klimaabkommen von 2015 in Einklang. Als Teil der FinanzGruppe folgen wir dieser Erklärung und haben den formulierten Anspruch auf unsere Erfordernisse und Besonderheiten projiziert. In diesem Sinne übernehmen wir Verantwortung, den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft mitzugestalten und leisten unseren Beitrag zur Erreichung des Klimaschutzes und der UN-Nachhaltigkeitsziele.

Nachhaltigkeits-Icon

Eine Klimabilanzierung und die Definition strategischer Kernziele bilden die Basis, um all unsere Kolleg:innen für das Thema zu sensibilisieren. So wollen wir nachhaltige Prinzipien in unserem gesamten Unternehmen verankern. Weil wir Papier einsparen, Getränke nur noch in Mehrwegflaschen einkaufen, unsere Leuchtmittel auf LED-Lampen umrüsten und vieles mehr. Unsere größten Einsparpotenziale liegen jedoch bei unserem wichtigsten Produkt, welches wir nicht selbst herstellen: den Terminals. Auch hier suchen wir Wege und Möglichkeiten, CO2 einzusparen – und fokussieren auf die Entwicklung neuer Bezahloptionen, die ohne Terminal auskommen.

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