In Zeiten einer zunehmenden und alle Bereiche umfassenden Digitalisierung ist Payment Geschäftstreiber und Gestaltungsmittel zugleich. Es bringt Handel und Kund:innen auf neuen Wegen und Kanälen zusammen, verbindet digitale mit analogen Angeboten und transformiert somit traditionelle Geschäftsprozesse.
Wir gestalten diesen Wandel aktiv mit, indem wir neue Zahlungslösungen entwickeln, die Mehrwerte am Point of Sale schaffen. So begegnen Handel und Dienstleistung den sich wandelnden Bedürfnissen ihrer Kund:innen aktiv. Wie dies gelingt, lesen Sie im Folgenden.
Alternative Zahlungsmethoden
Erstmals in der Quick Service Restaurant-Branche
Alipay, Payback Pay und WeChat Pay gehören zu den im deutschen Handel am häufigsten akzeptierten alternativen Zahlungsmethoden, die auf QR-Codes basieren.
Mit unseren guten Verbindungen in die Franchise-Szene und hoher Expertise im Umgang mit komplexen Unternehmensstrukturen haben wir einen festen Stand im Quick-Service-Sektor – also dem Gastronomiebereich, der sich auf schnelle Service- und Zubereitungszeiten und standardisierte Prozesse fokussiert. Schon seit vielen Jahren im Kundenportfolio: Burger King Deutschland mit der Zahlungsabwicklung im stationären Geschäft am Counter, den Self-Order-Terminals und im Drive-In sowie im E-Commerce und M-Commerce mit der Burger King App. 2022 entwickelten wir für die Schnellrestaurantkette in enger Zusammenarbeit mit unseren verschiedenen Partnern ein neues Lösungspaket zur Akzeptanz sogenannter „Alternative Payment Methods“ (APM). Das sind alternative Zahlungsmethoden wie WeChat Pay oder Alipay, die meist auf QR-Code-Technologie basieren. Die Verfahren sind vor allem in Asien und Lateinamerika weit verbreitet, finden aber auch hierzulande immer öfter Anwendung. Sie eignen sich besonders, um Zahlungen nahtlos mit Bonusprogrammen und dem Sammeln von Punkten zu verbinden.
Das Besondere an unserem APM-Angebot: Die QR-Code-Verarbeitung läuft nicht über das Kassensystem, sondern die Terminals. So können wir die Annahme jeglicher QR-Code-Zahlungsverfahren bequem und ohne Hardware-Anpassungen realisieren.
Burger King hat die Lösung erfolgreich an Counter- und Self-Order-Terminals pilotiert. Sie wird 2023 bundesweit in über 100 von Burger King selbst betriebenen Restaurants sowie bei Franchisenehmer:innen ausgerollt.
QR-Code-Bezahlverfahren in der neuen APM-Lösung von VR Payment
Bezahlen via QR-Code am Point of Sale
Faktencheck:
Wie viele Großunternehmen (Bruttojahresumsatz 30 bis 100 Mio. Euro) in Deutschland akzeptieren neben der gängigen NFC-Kontaktlostechnologie auch QR-Code-Verfahren?
24,7 %
31,2 %
45,9 %
45,9 Prozent und damit fast die Hälfte aller Großunternehmen akzeptieren laut einer Erhebung des EHI Retail Institute neben NFC-Technologie auch QR-Code-Verfahren. Mit dem QR-Code-Verfahren können Kund:innen in den Geschäften den eigens erzeugten Code bequem über die Kamera ihres Smartphones scannen und so die Bezahlung auslösen.
Kassenloser Check-out
payfree erfolgreich im Handel
Einfach im Vorbeigehen bezahlen: Das ermöglicht payfree. Die kassenlose Check-out-Alternative wurde 2022 erstmals in Ladengeschäften und unter realen Marktbedingungen umgesetzt und befindet sich in Pilotierung mit Größen aus Retail und Möbeleinzelhandel, Sport-Merchandise und dem Beauty-Sektor.
Die von VR Payment und Innovationspartner BMS Consulting in 2021 ausgegründete payfree GmbH entwickelte ihre Bag Fast Track als eigenständige Lösung weiter – für Pop-up-Stores, also temporäre und provisorische Ladeneinheiten und als Fast-Lane-Modell für die Integration in größere Einzelhandelsgeschäfte neben traditionellen Kassen. Mit der Bag Fast Track wird zum Bezahlen einfach eine Einkaufstasche durch eine Scaneinheit geführt, welche die Produkte automatisch anhand von RFID-Etiketten (Radio Frequency Identification) erfasst. Bezahlen können Kund:innen dann direkt kontaktlos an einem Terminal. Für einen digitalen Kassenbeleg scannen sie einfach einen QR-Code mit dem Smartphone.
Von Stadion bis Möbelhaus: ohne Kasse einkaufen
Gemeinsam mit Avery Dennison, Marktführer in den Bereichen Materialwissenschaft und digitale Identifikationslösungen, wurden enorme Fortschritte in der payfree zugrundeliegenden RFID-Technologie erzielt: Erstmals ist es gelungen, sogenannte On-Metal-Tags zu wirtschaftlichen Konditionen anzubieten. Diese werden für die RFID-Erfassung von Kosmetikartikeln wie Parfüm oder Make-up benötigt, da Flüssigkeiten und metallische Oberflächen die Energieversorgung und den Datenaustausch klassischer Tags beeinträchtigen. payfree und Avery Dennison ermöglichten so L‘Oréal den ersten erfolgreichen Einsatz eines Grab-and-Go Check-outs im Beautysektor – ein Vorzeigeprojekt im Kosmetikbereich, das den Weg für weitere kassenlose Einkaufserlebnisse in der Branche ebnet.
L’Oréal Pop-up-Store mit payfree Bag Fast Track in Düsseldorf
"Bei diesem Pop-up-Store dreht sich alles um das Erfahren unserer Marke und unserer Produkte. Unser Ziel ist es, unsere Kunden zu begeistern und mit umfassenden Beauty- und Shopping-Services zu überzeugen. Wir möchten ihnen ein unvergessliches Einkaufserlebnis bieten. payfree ist dafür der perfekte Partner. Die Grab-and-Go Checkout-Lösung ist innovativ und flexibel einsetzbar und ließ sich reibungslos in unser Storekonzept integrieren."
Jonas Lischewski
Brand Director, L'Oréal Luxe
Nicht nur der Handel sieht im Grab-and-Go-Verfahren von payfree einen echten Mehrwert, auch bei Konsument:innen kommt das kassenfreie Einkaufserlebnis gut an:
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Regionale Ökosysteme
Eintracht Frankfurt legt vor
Sportlich unterwegs: Die VR Payment Kolleg:innen aus Frankfurt und Ettlingen sind nicht nur ihren Kunden, sondern auch der Region verbunden.
Eine erfolgreiche digitale Transformation eröffnet neue Geschäftsopportunitäten. Das beweist Fußball-Bundesligist und Europa League Champion Eintracht Frankfurt. Mit seiner Digitaltochter EintrachtTech GmbH setzt der Klub Maßstäbe in Sachen technologischer Weiterentwicklung und nutzerorientiertem Datenmanagement. Das ambitionierte Projekt: Fans, Handel und Dienstleistung aus der Metropolregion FrankfurtRheinMain auf neuen Wegen zusammenbringen und mit einem eigenen regionalen Ökosystem Mehrwerte schaffen – für alle Beteiligten.
Basis des Ökosystems ist die vereinseigene „mainaquila“ App. Mit unserer Unterstützung können darüber nicht nur Zahlungen abgerechnet, sondern auch Aktionsangebote, Gutschein- und Rabattaktionen gefahren werden. Das Highlight 2022: Die erste Adler Shopping Week, eine Aktionswoche mit stationären Händler:innen aus der Region.
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Im Rahmen des globalen World Football Summit (WFS) in Sevilla wurde Eintracht Frankfurt mit dem Preis „Best Digital Transformation Initiative“ ausgezeichnet – eine Ehrung für die einzigartige und zukunftsgerichtete Digitalstrategie des Klubs im internationalen Fußball. Den Blick richtet der Verein weiterhin nach vorn. Und diskutiert mit uns und weiteren Partnern die konzeptionellen und technischen Herausforderungen moderner Plattformökonomie, bei der es darum geht, Hersteller und Anbieter von Produkten und Dienstleistungen enger mit Konsument:innen zusammenzubringen und Informationen sowie Ressourcen miteinander zu teilen, um für alle Beteiligten Mehrwert zu schaffen. Dabei ist eines sicher: Eine Plattformökonomie wird nur dann erfolgreich, wenn Zahlungsoptionen sinnvoll eingebunden und ausgestaltet werden.
Impressionen vom Eintracht Tech-Forum mit VR Payment
Payment und Banking
Die neue Dynamik nutzen
Der Paymentmarkt ist in Bewegung – und die Veränderungsgeschwindigkeit nimmt weiter zu. Dabei erobern immer mehr Fin- und BigTechs die Kundenschnittstelle mit eigenen Zahlungsverkehrsprodukten und bieten darüber hinaus Bankprodukte wie Girokonten und Kreditoptionen an. Auch sogenannte Super-Apps wie WeChat und Alipay nutzen Payment- und Finanzdienstleistungen als Bindeglied, um Anwender:innen mit einer enormen Vielfalt an Funktionen und Services im eigenen Ökosystem zu halten. Der Ausbau der Wertschöpfung liefert ihnen die Kontrolle der wertvollen Transaktions- und Datenströme und erschließt damit weitere Monetarisierungspotenziale.
Super-App oder Super-Disruption? VR Payment CEO Carlos Gómez-Sáez auf der IBM Fachtagung „Bank und Zukunft“
Nicht-Banken stehen heute bereits für 28 Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung im Financial Services Segment. Tendenz steigend. Für Kreditinstitute wird es somit immer wichtiger, Payment und Banking zusammenzudenken. Die beiden Stränge sind eng miteinander verwoben und bilden die DNA moderner Financial Services.
„Die genossenschaftliche FinanzGruppe verfügt als einzige Bankengruppe in Deutschland über einen eigenen Full Service Payment Provider. Als VR Payment sind wir dabei aber nicht nur auf die reine Abwicklung des Zahlungsverkehrs, sondern auf die Gestaltung der Kundenschnittstelle am Point of Sale spezialisiert. Ein enormes Asset – für die ganzheitliche Betreuung von Firmenkunden und die Bereitstellung von überzeugenden Mehrwertlösungen. So gelingt es uns als Gruppe, Firmenkunden im eigenen Ökosystem zu halten – und dieses Ökosystem wachsen zu lassen. “
Carlos Gómez-Sáez
CEO bei VR Payment
Payment und Banking entfalten ihre größte Kraft im Zusammenspiel: Die Zusammenführung von Payment- und Banking-Daten ermöglicht eine ganzheitliche Kundensicht und bedarfsgerechte Produkt- und Angebotsentwicklung. Davon profitieren Banken und ihre Firmenkund:innen gleichermaßen.
1. _pk_id (Speicherdauer: 13 Monate)
Zufällige Besucher-ID, um Besucher wiederzuerkennen und zu erfassen, ob der Nutzer diese Seite schon mal besucht hat.
Art: Erstanbieter (Matomo)
2. _pk_cvar (Speicherdauer: 30 Minuten)
Systeminterne Informationen über das Personalisierungserlebnis. Inhalt besteht aus mehreren einzelnen IDs, die nur innerhalb von Matomo als Identifikatoren dienen.
Art: Erstanbieter (Matomo)
3. _pk_ses (Speicherdauer: 30 Minuten)
ID der Session des Besuchers, um verschiedene Besuche auf der Website zu unterscheiden.
Art: Erstanbieter (Matomo)
4. _pk_ref (Speicherdauer: 6 Monate)
Marketinginformationen zur Website, über die der Nutzer auf diese Seite kam.
Art: Erstanbieter (Matomo)
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VISITOR_INFO1_LIVE
Versucht, die Benutzerbandbreite auf Seiten mit integrierten YouTube-Videos zu schätzen.
Art: Erstanbieter (Youtube)
Speicherdauer: 179 Tage
YSC
Registriert eine eindeutige ID, um Statistiken der Videos von YouTube, die der Benutzer gesehen hat, zu behalten.
Art: Erstanbieter (Youtube)
Speicherdauer: 1 Session
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